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   LG Frankfurt/Main, 26.02.2021 - 2-16 O 50/20   

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LG Frankfurt/Main, 26.02.2021 - 2-16 O 50/20 (https://dejure.org/2021,18965)
LG Frankfurt/Main, Entscheidung vom 26.02.2021 - 2-16 O 50/20 (https://dejure.org/2021,18965)
LG Frankfurt/Main, Entscheidung vom 26. Februar 2021 - 2-16 O 50/20 (https://dejure.org/2021,18965)
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Corona: Rechtsprechungsübersichten

 
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  • LG Mönchengladbach, 02.11.2020 - 12 O 154/20

    Geschäftsraummiete: Mietminderung auf die Hälfte wegen Corona - Gesichtspunkt der

    Auszug aus LG Frankfurt/Main, 26.02.2021 - 16 O 50/20
    § 535 Abs. 1 S. 2 BGB verpflichtet den Vermieter nur, die Mietsache in einem Zustand zu erhalten, der dem Mieter die vertraglich vorgesehene Nutzung ermöglicht, das Verwendungsrisiko trägt hingegen der Mieter allein (LG-Frankfurt Urt. 02.10.2020 Az.: 2-15 O 23/20, LG Zweibrücken, Urteil vom 11. September 2020 - HK O 17/20 -, Rn. 42, juris; LG Mönchengladbach, Urteil vom 02. November 2020 - 12 O 154/20 -, Rn. 22, juris LG Heidelberg, Urteil vom 30.07.2020, Az. 5 O 66/20, juris).

    Der Umstand, dass die Nutzung für die Beklagte nicht wie von ihr beabsichtigt möglich war, liegt nicht an der Sache selbst (Leistungsinteresse des Gläubigers, d.h. dem Nutzen, den der Gläubiger aus der Leistung zieht), (LG Mönchengladbach, Urteil vom 02.11.2020 - 12 O 154/20 -, Rn. 39, juris; LG Heidelberg, a.a.O.; Schmidt, COVID-19, § 3 Rn. 71, beck-online).

  • LG Zweibrücken, 11.09.2020 - HKO 17/20

    Auswirkungen der Covid-19-Pandemie auf gewerbliche Mietverhältnisse

    Auszug aus LG Frankfurt/Main, 26.02.2021 - 16 O 50/20
    § 535 Abs. 1 S. 2 BGB verpflichtet den Vermieter nur, die Mietsache in einem Zustand zu erhalten, der dem Mieter die vertraglich vorgesehene Nutzung ermöglicht, das Verwendungsrisiko trägt hingegen der Mieter allein (LG-Frankfurt Urt. 02.10.2020 Az.: 2-15 O 23/20, LG Zweibrücken, Urteil vom 11. September 2020 - HK O 17/20 -, Rn. 42, juris; LG Mönchengladbach, Urteil vom 02. November 2020 - 12 O 154/20 -, Rn. 22, juris LG Heidelberg, Urteil vom 30.07.2020, Az. 5 O 66/20, juris).

    Naheliegender und sachgerechter erschienen vorübergehende, zeitlich begrenzte Vertragsanpassungen wie z.B. (Teil-)Stundungen bezüglich der Mietzinsverpflichtung (LG Zweibrücken, Urteil vom 11. September 2020 - HK O 17/20 -, Rn. 54 - 73, juris).

  • LG Heidelberg, 30.07.2020 - 5 O 66/20

    Gewerberaummiete: Wegfall der Mietzahlungspflicht wegen Geschäftsschließung zur

    Auszug aus LG Frankfurt/Main, 26.02.2021 - 16 O 50/20
    § 535 Abs. 1 S. 2 BGB verpflichtet den Vermieter nur, die Mietsache in einem Zustand zu erhalten, der dem Mieter die vertraglich vorgesehene Nutzung ermöglicht, das Verwendungsrisiko trägt hingegen der Mieter allein (LG-Frankfurt Urt. 02.10.2020 Az.: 2-15 O 23/20, LG Zweibrücken, Urteil vom 11. September 2020 - HK O 17/20 -, Rn. 42, juris; LG Mönchengladbach, Urteil vom 02. November 2020 - 12 O 154/20 -, Rn. 22, juris LG Heidelberg, Urteil vom 30.07.2020, Az. 5 O 66/20, juris).
  • LG Frankfurt/Main, 02.10.2020 - 15 O 23/20

    Gewerberaummiete bei Corona-bedingter Ladenschließung

    Auszug aus LG Frankfurt/Main, 26.02.2021 - 16 O 50/20
    § 535 Abs. 1 S. 2 BGB verpflichtet den Vermieter nur, die Mietsache in einem Zustand zu erhalten, der dem Mieter die vertraglich vorgesehene Nutzung ermöglicht, das Verwendungsrisiko trägt hingegen der Mieter allein (LG-Frankfurt Urt. 02.10.2020 Az.: 2-15 O 23/20, LG Zweibrücken, Urteil vom 11. September 2020 - HK O 17/20 -, Rn. 42, juris; LG Mönchengladbach, Urteil vom 02. November 2020 - 12 O 154/20 -, Rn. 22, juris LG Heidelberg, Urteil vom 30.07.2020, Az. 5 O 66/20, juris).
  • BGH, 11.12.2019 - VIII ZR 234/18

    Wirksamkeit einer Mieterhöhungsvereinbarung trotz unrichtiger Angabe der

    Auszug aus LG Frankfurt/Main, 26.02.2021 - 16 O 50/20
    Haben sich danach Umstände, die zur Grundlage des Vertrages geworden sind, nach Vertragsabschluss schwerwiegend verändert und hätten die Parteien den Vertrag nicht oder mit einem anderen Inhalt abgeschlossen, wenn sie die Veränderungen vorausgesehen hätten, kann gemäß § 313 Abs. 1 BGB eine Anpassung des Vertrages verlangt werden, soweit einem Vertragspartner unter Berücksichtigung aller Umstände des Einzelfalles, insbesondere der vertraglich oder gesetzlichen Risikoverteilung, das Festhalten an dem unveränderten Vertrag nicht zugemutet werden kann (vgl. BGH, Urteil vom 11.12.2019 - VIII ZR 234/18, RN 20 - beck-online).
  • BGH, 16.02.2000 - XII ZR 279/97

    Rechtsposition des Mieters eines Ladenlokals nach unbefriedigender

    Auszug aus LG Frankfurt/Main, 26.02.2021 - 16 O 50/20
    Eine solche vertragliche Risikoverteilung bzw. Risikoübernahme schließt für den Betroffenen - abgesehen von extremen Ausnahmefällen, in denen eine unvorhergesehene Entwicklung mit unter Umständen existentiell bedeutsamen Folgen für eine Partei eintritt - regelmäßig die Möglichkeit aus, sich bei Verwirklichung des Risikos auf Wegfall der Geschäftsgrundlage zu berufen (vgl. BGH, NZM 2000, 492).
  • BGH, 01.02.2012 - VIII ZR 307/10

    Vertragsübernahme: Pflicht des Übernehmers zur Übernahme der Verbindlichkeiten

    Auszug aus LG Frankfurt/Main, 26.02.2021 - 16 O 50/20
    Eine Vertragsanpassung unter diesem Gesichtspunkt setzt nach der Rechtsprechung des BGH voraus, dass dies zur Vermeidung eines untragbaren, mit Recht und Gerechtigkeit nicht zu vereinbarenden und damit der betroffenen Partei nach Treu und Glauben nicht zuzumutenden Ergebnisses unabweislich erscheint (vgl. BGH, NJW 2012, 1718 m.w.N.).
  • BGH, 13.07.2011 - XII ZR 189/09

    Zum Schadensersatzanspruch des Pächters einer Gaststätte wegen Umsatzeinbußen

    Auszug aus LG Frankfurt/Main, 26.02.2021 - 16 O 50/20
    Voraussetzung ist aber, dass die Beschränkungen der konkret vermieteten Sache ihre Ursache gerade in deren Beschaffenheit und Beziehung zur Umwelt haben und nicht in den persönlichen oder betrieblichen Umständen des Mieters (vgl. BGH, NJW 2011, 3151).
  • BGH, 19.12.2012 - VIII ZR 152/12

    Verkehrslärm und Mietminderung

    Auszug aus LG Frankfurt/Main, 26.02.2021 - 16 O 50/20
    Wenn - wie hier - Parteiabreden zur Beschaffenheit der Mietsache fehlen, wird der zum vertragsgemäßen Gebrauch geeignete Zustand unter Berücksichtigung des vereinbarten Nutzungszwecks und des Grundsatzes von Treu und Glauben (§ 242 BGB) nach der Verkehrsanschauung bestimmt (vgl. BGH, NJW 2013, 680).
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